Unser Verein im Wandel der Zeit
Teil 4
Aufbruch ins neue Jahrtausend
Die 90er Jahre sind geprägt von weiteren Abteilungs-
gründungen, zum Beispiel wurde 1991 eine, vom Verband gefordert, eigenständige Jugendabteilung gegründet.
Einen breiten Raum im Vereingsgeschehen nahm inzwischen auch die Bewirtschaftung des neuen Vereinsheimes ein. Seit 1992 stellen sich Jahr für Jahr freiwillige Helferinnen und Helfer jeweils einen Monat zur Verfügung, um den Betrieb im Clubheim aufrecht zu erhalten.
Das Angebot der Stadt Lauda-Königshofen, das alte Sportheim für 30.000 Mark zu erwerben, wurde angenommen und somit ging die Verantwortung für das alte Sportgelände an der Tauber in die Hände der Stadt über.
Einen großen sportlichen Erfolg konnte die 1992 die Behindertensportabteilung erringen. Gelang doch Ute Hörner bei den Paralympics in Barcelona ein vierter Platz im Gesamtklassement. Für diese Leistung wurde sie bei der Generalversammlung 1993 besonders geehrt.
Am 7. September 1995 fand im Vereinsheim die Gründungsversammlung der neu angegliederten Tanzsportabteilung statt. Nachdem Freunde des Tanzsports an den Vorsitzenden herangetreten waren, gab der Ausschuß sein o.k. und somit stand einer Aufnahme nichts mehr im Wege. Die Abteilung hat sich inzwischen zu einer der mitgliederstärksten Abteilung gemausert.
1995 musste der Kunstrasenplatz der Tennisabteilung renoviert werden und man beschloss, einen weiteren Sandplatz anzulegen.
1997 führte die DJK ein Diözesanportfest für Fußballer durch an der folgende Vereine teilnahmen: Mannheim, Heidelberg, Bruchsal, Karlsruhe, Konstanz und Villingen.
Einen Mitgliederboom erfuhr in dieser Dekade die Tischtennisabteilung. Beflügelt durch die Erfolge mit den Jugendmannschaften, kamen immer mehr Jugendliche hinzu, so dass 1998 ein weiterer Zugang organisatorisch, so der damaliger Leiter Roland Hofmann gar nicht mehr verkraftet werden könne.
Im Jahr 2000 fand der zweitägigee Diözesantag in Unterbalbach statt. Die Angelportabteilung verwirklichte endlich langersehnte Projekt “Angelsee” und komplettierte dadurch das Sportgelände im Westen zu einem wahren Erholungsgebiet.
Die DJK geht gut gerüstet in das neue Jahrtausend, in dem sicher neue Probleme und Aufgaben warten, die es zu meistern gilt.